Prolog: | Seven Hills |
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1. Zeitalter: |
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2. Zeitalter: | Die Feenkönigin · Im Reich des Todes · Die Rückkehr des Kriegsherren · Pfad der Tränen · Das Rheingold · Raue Winde |
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3. Zeitalter: | Lerchenkrieg · Die Hexe |
Pfad der Tränen
Die Menschen hatten die große Eroberungsschlacht der Seven Hills verloren. Der Drache Widumir kehrte mit seinem Herrn in das Zeitalter
der Drachen zurück. Der Drache Fafnir und die Feenkönigin bewachten - wie sie es seit jeher taten - die Seven Hills
und alle darin verborgenen Schätze vor jedem gierigen Eindringling.
Viele Jahre vergingen und von Generation zu Generation geriet diese Schlacht vollständig in Vergessenheit. Die Menschen erzählten sich nur noch
die Geschichte, dass in den Seven Hills angeblich ein Drache einen riesigen Schatz bewache. In einer fernen Stadt im Norden hörte auch ein mutiger
Prinz davon. Er war der Sohn König Siegmunds und Königin Sieglindes von Xanten am Niederrhein. Er fasste sofort den Beschluss den Schatz an sich zu bringen.
Er schmiedete ein mächtiges Schwert und einen listigen Plan, wodurch es ihm gelang unbemerkt den Drachen Fafnir hinterrücks in seiner Höhle zu
erstechen. Mit letzter Kraft versuchte Fafnir Siegfried zu töten, doch stattdessen viel er den Drachenfels hinunter und starb am Ufer des Rheins.
Mit dem Drachenhort konnte sich dann der Mörder und Dieb davonstehlen.
Siegfried (Ausschnitt), Hermann Hendrich (1854-1931)
Die Vögel verbreiteten die Nachricht von Fafnirs Tod in jeden Winkel der Seven Hills.
Alle Feen, Alben, Gnome, Faune und andere Naturgestalten kamen in tiefer Trauer, um ihm die letzte Ehre zu erweisen.
Die Feen flogen aber nicht wie sie sich sonst immer fortbewegten. Sie gingen langsam, zu Fuß, wie auch alle anderen
Geschöpfe zu dem Flussufer, wo Fafnirs lebloser Drachenkörper lag. Sie alle wussten, was der Tod Fafnirs bedeutete.
Es war nicht nur sein Ende, es war das Ende Aller. Denn Fafnir war ihr Beschützer. Der Beschützer der Seven Hills.
Nun war das Ende gekommen. Stille Tränen vergossen all diese magischen Wesen, auf ihrem langen Weg.
Fafnirs mächtiger Leichnahm wurde dem Feuer übergeben, aus dem er geboren ward. Dabei sprach der älteste der Alben die Worte:
»Hier ruht das stille Kleid, - Johanna Wolff (1858-1943)
»Leiden und Scheiden, - Richard von Schaukal (1874-1942) |
Mit diesen letzten Worten verschwanden alle magischen Wesen in der Dunkelheit und wurden nie mehr gesehen.
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