Der Schauplatz
Den zentralen Schauplatz des Seven Hills Epos bildet das Siebengebirge und dessen Umgebung. Dieses Mittelgebirge liegt rechtsrheinisch, südöstlich von Bonn und besteht aus mehr als 50 Bergen vulkanischen Ursprungs. Es war namensgebend für das Epos, welches aber inzwischen seinen Radius auf geschichtsträchtige und sagenumwobene Regionen aus ganz Deutschland und darüber hinaus ausgeweitet hat.
Die Figuren
Das Seven Hills Epos stellt die Vergangenheit unserer realen Welt dar, wobei alle Sagenfiguren dieser sagenumwobenen
Regionen als echt dargestellt werden, von den Menschen aber nicht gesehen oder vergessen wurden.
Es werden aber auch neue Figuren und Völker hinzugedichtet:
Die ersten Bewohner der Seven Hills waren beispielsweise die Drachen. Nach tausenden von
Jahren kamen zuerst Menschen aus dem Süden, dann sogar Riesen aus dem fernen Osten. Später tauchten
Feen und allerlei Natur- und Waldgeister auf. In den Gewässern des Rheins wohnten schon
seit jeher Nixen und in den Rheintiefen Wasserungeheuer. In jüngerer Zeit begannen Zwerge in den Seven Hills Minen zu graben.
Schließlich aber waren alle diese Geschöpfe - bis auf die Menschen - fort.
Geschichtlicher Abriss
Die Frühzeit der Seven Hills ist die Zeit der Drachen gewesen. Das Land war flacher als heute
und statt der Seven Hills, wie wir sie heute kennen, prägten einige Vulkane die ansonsten eher karge Landschaft.
Und obwohl der Rhein viel breiter und verzweigter floss als heute, beförderte er dennoch weniger Wasser.
Auf der
Suche nach neuem Land kamen irgendwann Menschen aus dem Süden den Rhein entlang Richtung Norden. Ihre Kultur
entsprach etwa der von Jungsteinzeitmenschen. Um die Drachen zu beseitigen, baten sie ihre Freunde, die Riesen, um Hilfe.
Diese kamen aus dem fernen Osten und gruben mit ihren riesigen Schaufeln den Rhein tiefer. Die Erde aber schütteten
sie in die Vulkane. Als alle Vulkane zugeschüttet waren, verschwanden sie wieder dorthin, wo sie hergekommen waren.
Ihrer Brutplätze beraubt, flogen die jüngeren Drachen davon, um eine neue Heimat zu suchen. Die Älteren
blieben, starben aber nach einiger Zeit aus. So endete das erste, das Zeitalter der Drachen.
Das Wetter wechselte. Gewitter und Regen mehrten sich. Die von den Riesen aufgeschüttete Erde
erwachte langsam zum Leben. Viele Arten von Natur- und Waldgeistern erschienen, je mehr Pflanzen und Böume wuchsen.
Die Feen waren gekommen und sorgten nun für eine Verwandlung der einst kargen Landschaft in einen verwunschenen Wald.
Die Menschen hatten am Ufer des Rheins einige Dörfer errichtet und lebten von Viehzucht, Fischerei und Ackerbau, denn
um den Rhein herum hatte sich fruchtbares Land gebildet. Auch wenn sie die Feen und die anderen Naturwesen nur selten zu
Gesicht bekamen, hüteten sie sich davor, die inzwischen unpassierbaren Feenwälder der Seven Hills zu betreten.
Doch
einige gierige Menschen vermuteten Gold, Silber und Kupfer tief im Gestein der Berge und so begannen die kleinwüchsigsten
unter ihnen - die Zwerge - Minen in die Berge zu graben. Um die Seven Hills vor der Gier der Menschen und Zwerge zu beschützen,
zog die Feenkönigin aus einem uralten Drachenei den letzten Drachen auf. Nach einer langen Zeit erfolgreicher Verteidigung wurde
schließlich der letzte Drache der Seven Hills von den Menschen getötet. Die Feen und Naturgeschöpfe zogen sich verbittert
in Steinspalten zurück und wurden nie mehr gesehen. So nahm das Zeitalter der Feen sein Ende.
Da der Drache und die mystischen Geschöpfe fort waren, begannen nun die Menschen die Schätze der Seven Hills an
sich zu nehmen. Kupfer wurde aus den Bergen gefördert, Wege angelegt, der Wald stellenweise gerodet, ein Kloster und ein
Dorf oben in den Bergen errichtet und Basaltsteine aus den Felswänden gehauen. Burgen wurden in den Seven Hills und entlang
des Rheins erbaut, um die Macht der menschlichen Herrscher zu demonstrieren.
Doch auch dieser Glanz sollte wie durch einen Fluch
verfallen. Noch heute können die Ruinen beispielsweise der Löwenburg oder des Klosters Heisterbach besichtigt werden.
Das Zeitalter der Menschen nahm dennoch bis heute kein Ende.
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